Der große Traum vom Eigenheim mit dazugehörigem Garten

Ein eigenes Heim zu bewohnen das das Ziel vieler Menschen. Wohneigentum hat Hochkonjunktur, besonders in Zeiten billigen Baugeldes. In den großen Städten schießen Eigentumswohnungen wie Pilze aus dem Boden, eine teurer als die andere. Denn Bauland ist teuer, besonders in der Stadt.

 

Im Speckgürtel oder auf dem Land hingegen ist durchaus noch Platz und finanzielle Möglichkeit für den Bau eines Eigenheims. Im Gegensatz zu einer Eigentumswohnung ist bei einem Eigenheim außer dem eigentlichen Baukörper noch ein wenig Land drumherum. Wer sich die Eigenheime in den Städten anguckt wird feststellen, dass es oftmals nur für einen schmalen Streifen rund um das Haus gereicht hat.

 

Einfach, weil das Bauland dort so teuer ist. Noch schlimmer ist es bei Reihenhäusern, bei denen vor und hinter dem Haus einige Quadratmeter grün sind. Die Anlage eines erholsamen Gartens ist da kaum möglich.

 

Gerade ein Garten am Einfamilienhaus hebt die Wohnqualität

 

Auf der geringen Freifläche eines Einfamilienhaus Grundstücks werden oft noch ein Schuppen oder eine Garage gebaut. Auf dem Rest wird dann, mehr oder weniger glücklich, so etwas wie ein Garten angelegt. Hier ein paar Stauden, dort einen Strauch, der Rest Rasen. Nun gut, wem das so gefällt, der soll es so machen. Erholen kann man sich in diesem Garten wohl kaum. Besser ist es, beim Kauf des Grundstücks darauf zu Wert zu legen, dass für einen ausreichend großen Garten Platz gelassen werden kann.

 

Wer es mag, legt sich einen Gartenteich an. Neben Terrasse und Grillplatz erhält der Garten auch verschiedene Biotope. Vom Steingarten über den Staudengarten, Beete und Obstbäume oder Obststräucher ist eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten vorhanden, die neben einem möglichen Ertrag vor allem Wohnqualität bieten. Bis auf ganz wenige Ausnahmen gibt es bei der Gartengestaltung keine gesetzlichen Vorschriften. Allenfalls der Pflanzenschutz und der Nachbar haben hier etwas zu sagen.

Nachbarschaftliche Rechte beachten

 

Bei der Gestaltung des eigenen Gartens ist das Baurecht dahingehend zu beachten, dass es Grenzbebauungsabstände vorsieht, Flächen für die Versickerung von Niederschlagswasser, Abstände von Komposthaufen usw. Hier empfiehlt es sich, vor Anlage des Gartens die Nachbarn zu fragen, was denn so erforderlich ist. Das vermeidet später nachbarschaftlichen Stress.

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