Pflanzen verbessern die Stimmung

Nicht nur dass eine begrünte Fensterbank, ein Raum, der mit Pflanzen zusammenlebt, eine vollkommen andere Farbgebung initiiert, auch die Atmosphäre ändert sich durch Pflanzen. Dass sie die Luft verbessern, weiß jedes Kind. Die Gewächse nehmen Schadstoffe aus der Luft an, reichern die Atemluft mit Sauerstoff an.

Sicher ist also, dass sie nicht nur reine Dekoration sind. Die Wissenschaft, das Bewusstsein der Bevölkerung im Allgemeinen tendiert hin zu der Einstellung und Einsicht, dass beispielsweise die Begrünung beziehungsweise Beforstung ganzer Häuserfassaden in Angriff genommen wird.

Im Grunde ist die Fotosynthese die Grundlage für alle Grünpflanzen um Sauerstoff, Energie zu erzeugen. Einige Pflanzen leisten auf diesem Gebiet aber Besonderes. So ist beispielsweise der allgemein bekannte und beliebte Ficus, den man auch als Birkenfeige kennt, eine pflegeleichte, robuste Pflanze, die in der Lage ist, Dämpfe von Reinigungsmitteln und auch Lacken abzubauen.

Auch hervorragend geeignet, die Luftverhältnisse in Räumen, in denen beispielsweise geraucht wird, zu verbessern, ist die Grünlilie. Die Pflanze schafft es sogar, Formaldehyd aus der zu holen. Gerade für Raucherwohnungen eignen sich Strahlenaralien und der sogenannte Bogenhanf.

Stressabbau durch Pflanzen

Pflanzen erfrischen durch ihre optischen Reize, sie verbreiten eine entspannte Atmosphäre. Der erhöhte Sauerstoffgehalt der Luft hilft bei der Konzentration, ist gut gegen Kopfschmerzen. Pflanzenreichtum in der Wohnung sorgt für eine Reduzierung der Herzfrequenz und verringert den Blutdruck. Die Muskeln entspannen sich. Alle diese Symptome sind Anzeichen für Stress – die Zimmerpflanzen bemühen sich.

Pflanzen im Wohnbereich oder im Arbeitsbereich erhöhen die Produktivität, erweitern die Kreativität, sind hilfreich bei der Ideenentwicklung. Eine weitere, von der Wissenschaft erkannte Tatsache ist, dass Zimmerpflanzen tatsächlich die Symptomatik von ADHS geschädigten Kindern lindern können. Nach Operationen sind Pflanzen im Krankenzimmer ein Beitrag zur Erholung. Zimmerpflanzen sind in der Lage, Besserung bei Alzheimer Patienten zu bewirken.

Lebewesen dieser Erde vereinigt euch!

Wir alle sind Lebenswesen. Auch wenn keine unmittelbare Kommunikation mit Pflanzen stattfinden kann (Manche sind vom Gegenteil überzeugt) sind es letztlich doch Lebewesen wie wir. Ihr genetischer Bauplan ist ein wenig anders. Lebewesen sollten pfleglich miteinander umgehen. So sollte man also auch mit seinen Zimmerpflanzen ein gutes Verhältnis haben, sie nicht leiden lassen.

Zu diesem Zweck kann es dienlich sein, wenn man sich die ersten Pflanzen zulegt, sehr pflegeleichte Exemplare zu wählen und nicht unbedingt sofort mit der Züchtung von Orchideen beginnen. Yukapalmen beispielsweise sind mehr als robust, sie überleben sogar mehrmonatige Trockenzeiten. Da kann nun also wirklich nichts schief gehen.

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